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Der US-Softwarekonzern Microsoft hat sich vor der vertraulichen Anhörung bei der EU-Wettbewerbsbehörde am Mittwoch wegen vermuteten Marktmissbrauchs kooperationsbereit gezeigt. Der Konzern sei zu einer «konstruktiven Lösung» des Falles bereit, teilte das Unternehmen am Montag in Brüssel mit. Mit einer Brüsseler Entscheidung wird Anfang 2004 gerechnet. Die Kommission wirft Microsoft vor, auf rechtswidrige Weise seine beherrschende Stellung im Markt für PC-Betriebssysteme auf den Markt der einfachen Server-Betriebssysteme erweitert zu haben. Auch die Koppelung des Windows-PC-Betriebssystems mit dem Windows-Media-Player ist den Wettbewerbshütern ein Dorn im Auge. In dem Verfahren droht dem Software-Giganten ein hohes Bussgeld.