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Mittwoch
24.09.2003

Der Softwareproduzent Microsoft greift im Kampf gegen unerwünschte Werbemails und Adressensammler im Internet durch. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wird per 14. Oktober der MSN-Chat-Service in Europa, Asien und Lateinamerika geschlossen. «Dadurch sind unsere Nutzer besser vor Spam geschützt», begründete MSN-Vizepräsidentin Judy Gibbons die Entscheidung. Ausserdem will das Unternehmen damit den Jugendschutz verbessern. Als Spam werden beispielsweise Reklamemails für Sexartikel bezeichnet, die unerwünscht im elektronischen Postfach eines Internet-Nutzers landen.