Keiner kanns besser als Bill Gates: Der Softwarekonzern Microsoft hat im vierten Quartal und im Geschäftsjahr 2003/2004 (30. Juni) dank gesteigerter PC-Verkäufe einen höheren Gewinn verbucht. Bei einem Umsatz von 36,8 Mrd. US-Dollar blieben netto unter dem Strich 8,2 Mrd. Dollar für den Softwaregiganten übrig. Im Geschäftsjahr 2002/2003 betrug der Umsatz noch 32,2 Mrd. Dollar, der Gewinn 7,5 Mrd. Dollar, wie Microsoft am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. Schwarze Zahlen schrieb dabei erstmals der Onlinedienst MSN.
Der weltweite PC-Absatz laufe auf Hochtouren, und davon profitiere Microsoft mit seinen Windows-Betriebssystemen sowie seiner Anwendungssoftware, betonte das Unternehmen. Microsoft setzte im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres zu einem von der US-Konjunktur angefeurten Endspurt an und steigerte den Umsatz gegenüber der Vorjahresvergleichszeit um 15% auf 9,3 Mrd. Dollar. Entsprechend wuchs auch der Quartalsgewinn auf 2,7 Mrd. Dollar gegenüber 1,5 Mrd. im vierten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres.
Freitag
23.07.2004