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Dienstag
08.11.2005

Der französische Autor Michel Houellebecq hat für seinen jüngsten Roman «Die Möglichkeit einer Insel» den französischen Interallié-Literaturpreis erhalten. Das teilte die Jury der undotierten Auszeichnung am Dienstag in Paris mit. Das Buch war im September zeitgleich in Frankreich und Deutschland erschienen. Es galt auch als Favorit bei der Vergabe des begehrten Goncourt-Preises vor knapp einer Woche, der jedoch François Weyergans für «Trois jours chez ma mère» zugesprochen worden ist. Der 1930 erstmals verliehene Interallié-Literaturpreis ging 2004 an Florian Zeller für «La fascination du pire» und 2003 an Frédéric Beigbeders «Windows of the World».