Noch ist der neueste Film «Fahrenheit 9/11» von Michael Moore über die Verflechtungen der Familie von George W. Bush mit der saudiarabischen Oligarchie (inkl. Osama bin Laden) bei uns nicht in den Kinos, und schon wird das neueste Projekt des «Bowling for Columbine»-Oscar-Gewinners bekannt: Der Dokumentarfilmer will sich als nächstes mit dem amerikanischen Gesundheitssystem befassen. «Vermutlich ist man in einschlägigen Kreisen schon krank vor Sorge - wohlwollend wird Amerikas Kino-Robin-Hood sicher nicht zu Werke gehen», vermutet «Spiegel Online» am Dienstag. Arbeitstitel des neuen Projekts sei «Sicko», was im Englischen so viel wie Perverser oder Verrückter heisst und sich vom englischen «sick» für krank herleitet. - Mehr dazu: «Fahrenheit 9/11» spielt über 100 Mio. Dollar ein und Skandal in Las Vegas um «Fahrenheit 9/11»
Dienstag
27.07.2004