Content:

Mittwoch
18.01.2006

Die Erfolgsstory des Publikumshits «Mein Name ist Eugen» von Michael Steiner geht weiter. An den 41. Solothurner Filmtagen wurde der Streifen am Mittwochabend mit dem Schweizer Filmpreis 2006 ausgezeichnet. Den Preis für die beste Hauptrolle erhielt der Sänger und Schauspieler Carlos Leal im Film «Snow White» von Samir. Für die beste Nebenrolle wurde der Filmstar Marthe Keller in «Fragile» von Laurent Nègre ausgezeichnet. Sie war als einzige bei der Preisverleihung nicht anwesend.

Den Preis als bester Dokumentarfilm erhielt «Exit - Das Recht zu sterben» von Fernand Melgar. Der Lausanner Regisseur behandelt in behutsamen Bildern das Thema Sterbehilfe am Beispiel der Vereinigung Exit in der Westschweiz. Der Preis für den besten Kurzfilm ging an «Terra Incognita» von Peter Volkart, einer «Reise durch eine enigmatische Welt», wie sich die Jury unter der Leitung des Cutters und zweifachen Oscar-Preisträgers Pietro Scalia ausdrückte. Siehe auch: 500 000 sahen «Mein Name ist Eugen» und Solothurn: «Strähl» und Alain Tanner gewinnen Filmpreise