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Montag
27.09.2004

Der Film «Mein Name ist Bach» der 1953 geborenen Regisseurin Dominique de Rivaz wird die Schweiz an der Oscar-Nominierung 2004 vertreten. Das Bundesamt für Kultur (BAK) ist der Empfehlung der Ad-hoc-Jury (Begutachtungsausschuss, Ausschuss Kinofilm) gefolgt und hat den Film der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Los Angeles für die Kategorie «bester ausländischer Film» angemeldet. Wie das BAK am Montag weiter mitteilte, wurde das Werk vom Ausschuss Kinofilm unter weiteren fünf Spielfilmen ausgewählt wegen seines weiten filmischen Atems, seiner überzeugenden Darstellung, seiner universell gültigen Geschichte und wegen seines internationalen Potenzials. Der Film, eine Ko-Produktion mit Deutschland, wurde von CAB Productions SA in Lausanne produziert und steht im Verleih der Filmcooperative Zürich. Die Produktion wurde unter anderem vom Bund wie auch von der Télévision Suisse Romande (TSR), von suissimage, von Stadt und Kanton Bern, vom Kanton Wallis und von Fonds REGIO unterstützt. Im Sommer gewann de Rivaz‘ Streifen den Schweizer Filmpreis als bester Spielfilm des Jahres 2003. Seine Uraufführung hatte er im vergangenen Jahr am Filmfestival von Locarno auf der Piazza Grande erlebt.