Content:

Dienstag
28.11.2006

Jugendliche amüsieren sich eher bei Videoclips im Internet, beispielsweise über die Internetplattform YouTube, anstatt in die TV-Röhre zu glotzen. Zu diesem Schluss kommt eine von der BBC publizierte Umfrage, wie «20 Minuten» am Dienstag mitteilte. Demnach würden mehr als 43 Prozent der regelmässigen Internet-Videokonsumenten den Computer dem Fernsehen vorziehen. Im Verhältnis zum gesamten Fernsehempfang sei der Videokonsum jedoch noch klein, steige aber stetig. Die Nachfrage nach On-Demand-Angeboten, vor allem bei der «Tagesschau», «10 vor 10» und «Schweiz aktuell» steige auch beim Schweizer Fernsehen, bestätigt SRG-Mediensprecher Urs Durrer der Pendlerzeitung. Um den Zug nicht zu verpassen und auf allen Übertragungskanälen dabei zu sein, wolle darum der SRG-Medienforschungsdienst Mediapulse 2007 mit einer neuen Internetforschung Streaming-Aktivitäten erheben. «Solche aus dem eigenen Haus oder auch von Schweizer Privatradios, kommen dabei durchaus in Frage», bestätigt Markus Jufer, Leiter der SRG-Internetforschung, dem Klein Report.