Die amerikanische Softwarefirma Microsoft Corporation hat am Freitag einen Umsatz von 9,74 Milliarden Dollar für das am 30. September 2005 endende erste Quartal des Geschäftsjahres 2006 bekannt gegeben. Damit erreichte das Unternehmen im Vergleich zu 9,19 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal eine Umsatzsteigerung von 6%. Der operative Gewinn legte im Vorjahresvergleich um 16% zu und belief sich auf 4,05 Milliarden Dollar (Vorjahr: 3,49 Milliarden Dollar). Berücksichtigt sind dabei Aufwändungen für die Beilegung des Rechtsstreites mit RealNetworks in der Höhe von 361 Millionen Dollar. Im ersten Quartal 2006 erwirtschaftete Microsoft einen Reingewinn von 3,14 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 0,29 Dollar einschliesslich der Aufwändungen für die Beilegung des Rechtsstreites gegen RealNetworks von 0,02 Dollar. Dagegen betrug der Reingewinn im Vergleichszeitraum des Vorjahres 2,53 Milliarden Dollar und der Gewinn pro Aktie 0,23 Dollar.
«Wir sehen optimistisch in die Zukunft des Unternehmens. So planen wir in den kommenden Monaten im Rahmen unseres bereits angekündigten Aktienrückkaufprogramms einen vorzeitigen Rückkauf der verbleibenden Anteile», sagt Chris Liddell, Chief Financial Officer von Microsoft Corporation. «Unser Ziel ist es, unser Aktienrückkaufprogramm einschliesslich der verbleibenden Anteile in der Höhe von 19 Milliarden Dollar bis spätestens Dezember 2006 abgeschlossen zu haben.»
Freitag
28.10.2005