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Der diesjährige Medienpreis Idée Suisse für das Fernsehen geht an Alain Hertig vom Magazin «Mise au point» der Télévision Suisse Romande für sein Interview mit SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli. Alain Hertig habe es verstanden, «mit gezielten Fragen und aufmerksamem Nachhaken bei Unklarheiten die Verschwörungstheorie des `SVP-Ideologen` zu zerpflücken», kommentierte die Jury des Medienpreises die Arbeit des Westschweizer TV-Journalisten. Dieser Preis wird jährlich von der Radio- und Fernsehgesellschaft SRG vergeben, wie am Freitag gemeldet wurde.

Alain Hertig erweise sich als «profunder Kenner des Dossiers und als hartnäckiger und äusserst präsenter Journalist, der in jeder Situation ruhig und höflich bleibt». Die Jury weist zudem auf die ausgezeichnete Synchronisation hin. Neben dem Medienpreis wurden vier Ehrenmeldungen an die Journalisten Reto Brennwald («Rundschau»-Redaktor SF), Darius Rochebin («Pardonnez-moi»/TSR), Roberto Antonini (Tessiner Radio) sowie Alain Franco und Serge Gumy («Forum»/Radio Suisse Romande) vergeben.

Die SRG verleiht den Medienpreis jedes Jahr im Rahmen des Management-Meetings. Präsident der Jury ist Dominique von Burg, ehemaliger Chefredaktor der «Tribune de Genève».