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Samstag
08.04.2006

Der Wiener Essayist und Autor Franz Schuh erhält den Medienpreis Davos 2006. Der österreichische Autor wird damit für sein journalistisches und essayistisches Schaffen geehrt. «Unter allen bösen Zungen deutscher Sprache, die wohltätige Wirkungen zeitigen, ist die von Franz Schuh eine der schönsten», lobte Jury-Vertreter Iso Camartin den Preisträger in der Laudatio. «Solange Franz Schuh sich einmischt, ist an unserer Gegenwart nicht nur Fehlerhaftes zu entdecken, sondern auch das Bessere zu gewärtigen.» Armin Egger, CEO und Direktor von Davos Tourismus, überreichte den mit 15 000 Franken dotierten Preis am Freitagabend im Davoser Hotel Belvedere im Rahmen der Fachtagung JuniorCom.

Der Medienpreis Davos würdigt aussergewöhnliche Leistungen im Journalismus und unterstützt die Medienschaffenden in ihrer Rolle als Garanten von Meinungsvielfalt und -freiheit. Schuh tritt als Preisträger die Nachfolge des Teams des «Echo der Zeit» (2003), des Publizisten Roger de Weck (2004) sowie der TV-Journalistin Petra Gerster (2005) an - der Preis wurde dieses Jahr zum vierten Mal verliehen. Um den Preis langfristig abzusichern, ist dieses Jahr eine Stiftung ins Leben gerufen worden. Gründungsmitglieder der Stiftung sind die Südostschweiz Mediengruppe, Davos Tourismus sowie die Landschaft Gemeinde Davos. Zu den Unterstützern des diesjährigen Medienpreises zählen die Graubündner Kantonalbank GKB sowie die JuniorCom-Fachtagung für Young Professionals in Communication, Marketing und Journalism. Siehe auch: Medienpreis Davos geht an «ZDF heute»-Redaktorin Petra Gerster