Der französische Medienkonzern Vivendi Universal hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2006 dank Verkaufsschlagern wie dem neuesten «Prince»-Album deutlich gesteigert. Die Erlöse kletterten um 5,7% auf 4,77 Mrd. Euro. Neben der Musiksparte trug auch der Verkauf des Computerspiels «World of Warcraft» zu der Entwicklung bei, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Vivendi gehört neben dem zweitgrössten Mobilfunkbetreiber Frankreichs, SFR, auch die weltgrösste Plattenfirma Universal Music Group (UMG). Trotz der überraschend positiven Entwicklung in der Musik- und Spielesparte blieb das Mobilfunkgeschäft der grösste Geldmacher Vivendis im ersten Quartal.
Donnerstag
20.04.2006