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In der SF-Sendung «Kassensturz» wurde am Dienstagabend Ringier an den Pranger gestellt. Für die Produktion einer alljährlichen Spendengala lasse sich Ringier TV von der Krebsliga mit 250 000 Franken - zumindest ein Teil davon auch Spendengelder - entschädigen. Darin vermutet der Mediendienst.ch, dass dies offenbar ein Angriff von SF auf Presse TV sein könnte. Eine Meldung zum Bericht habe es gleich auch auf die Frontpage der SF-News-Website geschafft. Dies meldet Mediendienst.ch am Mittwoch und verweist darauf, dass die SRG jährlich die Produktionen von Presse TV auf SF2 mit 14 Millionen Franken unterstützt.

«Nicht dass wir dem `Kassensturz` Konzernjournalismus unterstellen wollen. Ganz ohne interne Diskussionen dürfte der Beitrag aber nicht über den Sender gegangen sein. Das Verlegerfernsehen ist den SF-Verantwortlichen nämlich schon länger ein Dorn im Auge, belegen die Verlage auf SF2 am Samstag- und Sonntagabend mit ihren Produktionen doch begehrte Sendeplätze», schreibt der Mediendienst.ch im Bericht über die «Kassensturz»-Kritik weiter.