Content:

Freitag
17.09.2004

Das E-Learning-Projekt «PathoBasiliensis» der Universität Basel und «Virtual Excursion» der ETH Zürich gewinnen den Medida-Prix 2004. Ausgezeichnet wird auch ein Projekt der Universität Wien. Das Preisgeld beträgt insgesamt 100 000 Euro.

Für den europäischen mediendidaktischen Hochschulpreis hatten sich 186 Projekte aus Österreich, der Schweiz und Deutschland beworben, wie die Uni Basel am Freitag mitteilte. Der Preis sei in Graz überreicht worden. Nach Basel seien 50 000 Euro geflossen, an die anderen beiden Siegerprojekte je 25 000 Euro als Förderpreise.

«PathoBasiliensis» umfasst laut Communiqué Lernmodule für die Pathologie im Internet zum individuellen Selbststudium. Neben 8000 Bildern gehören auch ein virtuelles Mikroskop und ein Lernspiel zur Selbstevaluation zum kostengünstigen und wartungsfreundlichen Online-Paket.

Der Medida-Prix ist der höchstdotierte Medienpreis Europas. Er wird von der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (GMW) ausgeschrieben und von nationalen Bildungsbehörden der Schweiz, Deutschlands und Österreichs unterstützt und finanziert. Bereits 2003 war ein Projekt der Uni Basel siegreich gewesen.