Content:

Montag
15.08.2005

Der schwedische Möbelriese Ikea hat den seit Monaten andauernden Pitch um das weltweite Mediabudget entschieden: Laut dem deutschen Branchendienst Horizont haben die beiden WPP-Töchter Mediaedge CIA und Mediacom den auf 200 Millionen Euro geschätzten Zuschlag erhalten. Der Omnicom-Konkurrent OMD sei leer ausgegangen, berichtet der britische Branchendienst «Brand Republic». Laut dieser Quelle übernimmt Mediaedge CIA 55 Prozent des Budgets und erweitert seine Zuständigkeit von 4 auf 14 nationale Märkte. Dazu gehören unter anderem China, die USA und Kanada sowie Russland und Schweden. Mediacom betreut das restliche Budget und deckt zukünftig insgesamt zehn Märkte für die Möbelhauskette ab. Dazu zählen unter anderen Grossbritannien, Deutschland, Frankreich und Australien. Ikea will mit der Konzentration auf die beiden WPP-Töchter ihre Kosten für Mediaausgaben senken. Vor dem Pitch waren insgesamt 14 Mediagenturen für die Schweden weltweit tätig.