Media Focus, bisher spezialisiert auf Werbedaten und Werbekreationen, erweitert seine Geschäftstätigkeit um den Bereich Suchmaschinenforschung. Mit der zunehmenden Wichtigkeit des Internets als Werbemedium gewinne Suchmaschinenmarketing laufend an Bedeutung, begründete das Unternehmen am Donnerstag seinen Entscheid.
Im Rahmen der Suchmaschinenforschung bietet Media Focus einerseits Markt- und Konkurrenzanalysen an, welche je nach Kundenbedürfnis die Erhebung von Daten zum Werbeverhalten und die Sichtbarkeit und Reichweite unterschiedlicher Marktteilnehmer in der Suchmaschinenwerbung und der Suchmaschinenoptimierung umfassen. Andererseits kann sich der Kunde für das Angebot «Brand Protect» entscheiden, dass die Überwachung von Marken in der Suchmaschinenwerbung und Aufdeckung von Missbrauch sowie unlauterem Wettbewerb umfasst. Das dritte Angebot schliesslich trägt den Namen «bidalgo». Dahinter verbirgt sich eine Kampagnenoptimierung in der Suchmaschinenwerbung auf der Grundlage wissenschaftlich-mathematischer Modelle zur Maximierung der Conversion bei gleichzeitiger Minimierung der Kosten.
Gemäss Jens Windel, CEO von Media Focus, sei die neuste Disziplin Suchmaschinenforschung die perfekte Ergänzung zur Werbeforschung von Media Focus. «Mit den Instrumenten der Suchmaschinenforschung können wir Daten und Informationen zum Werbeverhalten im Suchmaschinenmarketing liefern und damit unsere Kunden bei der Analyse, Steuerung und Kontrolle ihrer SEM-Aktivitäten effektiv unterstützen», sagte Windel am Donnerstag.
Personell wird der neue Bereich durch Product Manager Michael Göldi betreut. Neben der Einführung der neuen Produkte ist Göldi für die Kundenanalysen im Bereich Suchmaschinenforschung verantwortlich. Er bringt jahrelange Erfahrung aus dem Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (Institut fög an der Universität Zürich) mit.
Media Focus kooperiert in dem neuen Geschäftsbereich mit dem deutschen Unternehmen Xamine. Dank dieser Kooperation kann Media Focus die verschiedenen Dienstleistungen der Suchmaschinenforschung europaweit in 15 Ländern anbieten.