Eine Schadenersatzklage mit dem Vorwurf, McDonald`s sei für die Förderung von Fettleibigkeit bei Kindern verantwortlich, wurde von einem US-Bundesrichter abgewiesen. Die Kläger forderten grosse Summen Schadenersatz, weil die Fastfood-Kette durch beschönigende Werbung die Fettleibigkeit bei Kindern fördere. Bundesrichter Robert Sweet wies die Klage bereits ein zweites Mal ab, nachdem er den Klägern nach einer ersten Abweisung die Möglichkeit zu Verbesserungen an ihrer Klage eingeräumt hatte. Die endgültige Abweisung begründet Sweet damit, dass es den Klägern auch nachher nicht gelungen sei, ihre Anschuldigungen in der zweiten Vorlage hinreichend plausibel zu machen.
Freitag
05.09.2003