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Donnerstag
07.07.2011

Der 80-jährige Schweizer Schauspieler, Regisseur und Produzent Maximilian Schell kehrt für das ZDF auf den Bildschirm zurück. Von Sonntag, 10. Juli, 19.30 Uhr, an ist er an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden als Gastgeber der ZDF-Dokumentarreihe «Imperium» zu sehen. In der mittlerweile fünften Staffel entführt Oscar-Preisträger Schell die Zuschauer in die Welten der Ritter, Piraten und Indianer.

Die erste Folge, «Der letzte Kampf der Ritter», beleuchtet die Rätsel und Geheimnisse, die sich bis heute um legendäre Rittergestalten ranken. In gewohnter Weise unterstützt von Spielszenen sowie modernen wissenschaftlichen Untersuchungen, erzählt Maximilian Schell die Geschichte des Rittertums - von seinem Aufstieg Anfang des 8. Jahrhunderts bis zu seinem Fall im späten 15. Jahrhundert. Mit Hilfe experimenteller Archäologie werden die spezielle Kampftechnik und der technologischen Erfindungsreichtum mittelalterlicher Kriegsstrategen enthüllt. CGIs (Computer Generated Images) veranschaulichen die ausgefeilten Taktiken, die über Sieg oder Niederlage in den grossen Ritterschlachten entschieden. Es geht um uralte Notenschriften und die Faszination des Minnesangs sowie um die Frage, warum die mittelalterlichen Turnierärzte anderen Ärzten oft weit überlegen waren.

Die Folgen zwei, «Das Gold der Piraten», und drei, «Der Kriegsruf der Indianer», zeigt das ZDF am 17. und 24. Juli, jeweils um 19.30 Uhr.