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Samstag
09.04.2005

Die Wirtschaftsredaktion der Aargauer Zeitung (AZ) hat einen neuen Chef: Max Fischer, 49, übernimmt ab Mitte Mai dieses Jahres die Ressortleitung. Er ist der Nachfolger von Susanne Mühlemann, die als Stellvertretende Chefredaktorin zum «SonntagsBlick» wechselt. Die AZ-Redaktion erhält damit im Hinblick auf den für Mitte September geplanten Relaunch der Zeitung im wichtigen Bereich Wirtschaft, Finanzen und Konsum eine markante Verstärkung. Fischer ist ein Journalist mit breiter Erfahrung und ein profunder Kenner der Wirtschaftswelt, wie die AZ in ihrer Medienmitteilung vom Freitag schreibt.

Fischer ist in Zürich aufgewachsen und hat sich nach der Handelsschule bald einmal dem Journalismus zugewandt. Parallel zur journalistischen Tätigkeit bildete er sich in verschiedenen Feldern der Ökonomie weiter. «Berner Zeitung», «Brückenbauer» und «Schweizer Illustrierte» gehörten zu den ersten Stationen seiner journalistischen Laufbahn. In den 90er Jahren arbeitete Max Fischer als Wirtschaftsredaktor, Chefreporter Wirtschaft und Blattmacher beim «Blick» und bei «Cash».

In dieser Zeit befasste er sich unter anderem intensiv mit dem kriminellen Finanzjongleur Werner K. Rey, den er im August 1992 an seinem Fluchtort auf den Bahamas aufspürte, und dem illegalen Anlageverein «European Kings Club» (Fischer ist Autor des Buches «Der Club»). Von 1999 bis 2001 war Max Fischer Chefredaktor des Konsummagazins «Saldo». In den letzten 4 Jahren arbeitete er als Kommunikationsberater bei der Zürcher Contract Media AG.