Völlig unerwartet ist der Inlandchef der «Neuen Zürcher Zeitung», Matthias Saxer, in seinen Ferien in den Bündner Bergen gestorben. Saxer starb am Donnerstag im Alter von 61 Jahren. «Eine profilierte Stimme ist verstummt», schreibt die Zeitung auf ihrer Website am Freitag.
Matthias Saxer hatte während fast 25 Jahren für die NZZ unter dem Kürzel Sx. geschrieben, seit 1994 als Leiter der Inlandredaktion. Davor leitete der Germanist die Regionalredaktion des «Badener Tagblattes» (1979 bis 1984), das 1996 mit dem «Aargauer Tagblatt» zur «Aargauer Zeitung» fusionierte.
«Neben Schwerpunkten in der Wirtschafts- und Sozialpolitik widmete sich Sx. unter anderem auch der Aviatik, die er für die NZZ während Jahren publizistisch betreute. Die NZZ verliert mit Matthias Saxer einen herausragenden Journalisten und einen überaus geschätzten Kollegen», heisst es im Text auf nzz.ch.
Mit Matthias Saxer ist ein intimer Kenner der Schweizer Inlandpolitik gestorben. Der Klein Report kondoliert seiner Familie von ganzem Herzen.
Freitag
24.07.2009