Die Störung im Handy-Netz von T-Mobile am Donnerstag fährt dem Unternehmen eine Umsatzeinbusse im sechsstelligen Bereich ein. Die Panne im Grossraum Frankfurt sei noch nicht genau analysiert, sagte ein Sprecher der T-Mobile gegenüber dem «Handelsblatt», mit dem Betrag liege man aber nicht falsch.
Hunderttausende D1-Nutzer waren am Donnerstagmorgen vom Netz abgehängt worden, weil ein Frankfurter Vermittlungsrechner wegen eines Software-Fehlers ausgefallen war. Die Panne konnte erst in der Nacht zum Freitag behoben werden. Regressansprüche von Nutzern, die durch den Ausfall finanziellen oder persönlichen Schaden erlitten haben, werden von T-Mobile gleich im Keime erstickt. Das sei durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgeschlossen, heisst es bei T-Mobile.
Freitag
05.09.2003