Der Umsatz des Marktforschungsinstituts IHA-GfK ist im vergangenen Jahr um 1,4 Prozent auf 62,4 Millionen Franken zurückgegangen. 2005 sank der Umsatz von 89,7 auf 63,3 Millionen Franken. Damals vorallem wegen des Verkaufs der Pharma-Erhebungen, wie das Institut am Donnerstag schreibt. Für 2006 wird der Umsatzrückgang mit internen Verschiebungen begründet.
Im Januar hat das zur internationalen GfK-Gruppe gehörende Institut mit dem Schweizer Detailhandel den neuen Markt Monitor Schweiz aufgebaut. Investiert hat IHA-GfK vorallem in die Technologie: Mittlerweile verfüge man über moderne Online-Technologie mit einem Befragungs-Pool von 30 000 Personen. Bei den Internetbefragungen könnten in Ergänzung zum Telefoninterview auch Bilder und Tabellen gezeigt werden. Diese Befragungsform verzeichne jedes Jahr ein Wachstum von mehr als 100 Prozent.
Donnerstag
31.05.2007