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Dienstag
06.09.2005

Die Tourismusorganisation der Ferienregion Heidiland im Grenzgebiet zwischen Walensee und Bündner Herrschaft blickt mit Freude auf das aus eigener Kraft realisierte Musical «Heidi - Das Musical» zurück. Damit sei «ein nachhaltiges Projekt mit internationaler Ausstrahlung» gelungen, schreibt die Organisation am Dienstag, nachdem am vergangenen Wochenende zum letzten Mal Heidi, Geissenpeter, Alpöhi und die Autorin Johanna Spyri auf der Drehbühne unter den Churfirsten gestanden und gesungen hatten. Als Bilanz zählt der Veranstalter mehr als 50 000 verkaufte Tickets, rund 5000 Logiernächte, eine enorme Medienpräsenz im In- und Ausland sowie unzählige Erstbesucher der Region auf. Der Projektinitiant und Tourismusdirektor Marco Wyss sei «erfreut über den regionalen Grosserfolg».

Marco Wyss ging es mit dem 5-Millionen-Franken-Projekt darum, ein Grossereignis für die Region zu realisieren, denn ihm ist klar: «Broschüren drucken und auf die Gäste warten reicht nicht, um wettbewerbsfähigen Tourismus zu schaffen. In der Branche werden oft die Rahmenbedingungen und fehlenden finanzielle Mittel in den Vordergrund gestellt und Innovation so abgeblockt. Gute Ideen finden aber Geldgeber. Dies konnten wir mit `Heidi - Das Musical` beweisen.» Auch der Direktor von Schweiz Tourismus ist beeindruckt: «Tourismus heisst Erlebnisse schaffen. Dies ist der Ferienregion Heidiland gelungen», meint Jürg Schmid und gratuliert den Veranstaltern zum Abschluss der Spielzeit.