Der Dokumentarfilm «Mais im Bundeshuus» von Jean-Stéphane Bron hat dieser Tage in der West- und Deutschschweiz die magische Grenze von 100 000 Kinoeintritten erreicht. Der Streifen beobachtet die Arbeit der «Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur» bei der Ausarbeitung des Gentechnikgesetzes (Gen-Lex). Als «Lehrstück zur Schweizer Demokratie» haben neben den regulären Zuschauern auch zahlreiche Schulklassen den Film an speziell für sie organisierten Vorstellungen gesehen, schreibt das Schweizer Filmzentrum am Montag. International erfährt das mit dem Schweizer Filmpreis 2004 ausgezeichnete Werk ebenfalls Anerkennung: Am 4. März wird die «universelle Fabel der Macht» (Drehbuchautor und Regisseur Bron) im Rahmen der Diagonale in Graz gezeigt. Und am 7. und 10. März läuft er in Paris im Wettbewerb des Festivals Cinéma du réel.
Montag
01.03.2004