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Donnerstag
05.10.2006

Die normannische Stadt Bayeux eröffnet am Samstag eine Gedenkstätte für Journalistinnen und Journalisten. Sie will damit an all jene erinnern, die weltweit seit 1944 während oder wegen ihrer Arbeit getötet wurden. Das Mahnmal ist ein landschaftlich gestalteter Weg, der von weissen Steinen gesäumt wird. In diese sind die Namen der 2000 seit 1944 weltweit getöteten Journalistinnen und Journalisten eingraviert. Eine Gedenkstätte, die allein Medienleuten und der Pressefreiheit gewidmet ist, ist erstmalig für Europa. Die Stadt Bayeux hat sie in Zusammenarbeit mit Reporter ohne Grenzen errichtet. - Zum Vergleich: 2006 war das lebensgefährlichste Jahr für Journalisten