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Das Männermagazin «Maxim» der Schweizer Marquard Media AG in Zug verschwindet. Das Heft mit einer Auflage von zuletzt 120 000 Exemplaren habe wegen der aktuellen Anzeigensituation «keine wirtschaftliche Basis mehr gehabt», sagte Marquard-Vorstand Albrecht Hengstenberg am Freitag gegenüber dem Klein Report. «Ich bedauere das, da es ein sehr, sehr gutes Heft ist.»

Die letzte Ausgabe soll im Mai erscheinen. Marquard hatte die Rechte für die deutsche Ausgabe 2008 vom Verlag Axel Springer gekauft, der das Heft im Jahr 2001 lanciert und anfänglich eine Auflage von 300 000 Exemplaren unter die Leser gebracht hatte. Von der Einstellung sind nach Verlagsangaben zehn Mitarbeiter betroffen, darunter Chefredaktor Stefan Gessulat.

«Maxim» gehört in eine Reihe von verschiedenen Titeln, die in letzter Zeit geschlossen wurden, wie z.B. die deutsche Ausgabe von «Vanity Fair», das Internet-Lifestyle-Magazin «Tomorrow», das Trendmagazin «Young», die Jugendzeitschrift «Yam!» sowie «Park Avenue».