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Montag
19.09.2005

Die amerikanische TV-Serie «Lost» und die Komödie «Alle lieben Raymond» sind die grossen Gewinner der US-Fernsehpreise, der Emmys. Die begehrte Trophäe wurde in der Nacht zum Montag in Los Angeles verliehen. «Lost», die Geschichte eines Häufchens Überlebender eines Flugzeugabsturzes auf einer mysteriösen Insel, gewann 2 der begehrtesten Trophäen: für die beste Regie (J.J. Abrams) und als beste TV-Serie. Überraschenderweise nahm «Alle lieben Raymond» über die leicht hysterische Familie des Sportjournalisten Ray Barone den Hauptgewinn für die beste Comedy-Serie mit nach Hause.

Der eigentliche Favorit, «Desperate Housewives», ging in dieser Kategorie leer aus. Für die schwarze Vorstadtkomödie, die 15 Mal nominiert war, gewann aber Felicity Huffman ihren ersten Emmy für die Rolle der mit Kindererziehung überforderten Powerfrau Lynette. Damit stach sie ihre beiden ebenfalls nominierten Kolleginnen Marcia Cross und Teri Hatcher aus. Auch der Regisseur der Pilotsendung von «Desperate Housewives», Charles McDougall, kann sich über eine der begehrten Trophäen freuen.