Der Westschweizer Computerzubehörhersteller Logitech muss nach den Worten von Verwaltungsratspräsident Guerrino De Luca «eine sehr schwierige und nie da gewesene wirtschaftliche Lage» meistern. Sie sei auch mit den Folgen der Internetblase zu Beginn dieses Jahrhunderts nicht vergleichbar. Logitech habe mit zweistelligen Wachstumsraten in vielen aufeinanderfolgenden Quartalen einen gewissen Mythos geschaffen. «Aber das ist Vergangenheit», sagte De Luca in einem Interview mit der Zeitung «Le Temps» vom Donnerstag. Immerhin sei Logitech für die aktuelle Krise gut gerüstet. Ziel sei es, die Bilanz gesund zu halten, ohne die strategische Richtung zu ändern. Vor einem Monat hatte der Konzern seine Prognosen für 2008/09 deutlich gesenkt.
Donnerstag
04.12.2008