Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein will zusammen mit dem benachbarten Kanton St. Gallen und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg eine Versuchsregion mit niedrigeren Grenzwerten für nichtionisierende Strahlung einführen. Das Parlament hatte einen besseren Schutz der Bevölkerung vor der vor allem von Handy-Antennen ausgehenden Strahlung verlangt. Im Landrat war wiederholt die Frage aufgeworfen worden, ob die jetzt geltenden Grenzwerte genügen, die identisch mit jenen in der Schweiz sind. Ob eine solche Versuchsregion grenzüberschreitend eingerichtet werden kann, sollen auch Abklärungen in Bern und in Wien zeigen.
Donnerstag
29.06.2006