Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein hat an ihrer jüngsten Sitzung die Firma Enorm GmbH, München, mit der Erstellung einer Studie zum Mobilfunknetz beauftragt. Dabei soll laut einem Communiqué vom Mittwoch geklärt werden, wie das Mobilfunknetz in Liechtenstein bei möglichst geringer Belastung durch nicht-ionisierende Strahlung (NIS) ausgestaltet werden kann. Mit der Studie sollen Grundlagen geschaffen werden, um fundiert zu klären, ob tiefere Grenzwerte festgelegt werden könnten als in der NIS-Vernehmlassungsvorlage vorgesehen. Damit verbundene Konsequenzen hinsichtlich der Kosten für die Mobilfunkbetreiber und Endkunden, der Gewährung der Versorgungssicherheit sowie der Überlagerungseffekte durch ausländische Netze sollen in erster Annäherung evaluiert werden. - Mehr dazu: Liechtenstein informiert über Mobiltelefonie und Liechtenstein erstellt Mobilfunkstudie
Mittwoch
17.11.2004