Die eidgenössische Kommunikations-Kommission ComCom hat laut einem Communiqué vom Dienstag beschlossen, den drei Mobilfunkunternehmen Orange, Sunrise und Swisscom Mobile die letzten freien Frequenzen (total 2 x 10 MHz) im GSM-Bereich zuzuteilen. Diese Betreiber erhalten damit mehr Kapazität, um insbesondere ihre Netze mit dem Datenübermittlungsstandard EDGE (Enhanced Data rates for GSM Evolution) auszurüsten, der in der ganzen Schweiz höhere Datenraten erlaubt. Der Standard EDGE ist eine Weiterentwicklung der Mobilfunktechnologie GSM. Zudem dürfen die Betreiber gewisse GSM-Frequenzen untereinander abtauschen, soweit sie nicht die Frequenzmenge verändern, die jedem Betreiber zugeteilt wurde. Dies soll zu einer effizienteren Frequenznutzung führen.
Dienstag
01.03.2005