Die Verhandlung über die Klage des früheren Medientycoons Leo Kirch gegen die Deutsche Bank hat am Mittwoch vor dem Frankfurter Landgericht begonnen. Kirch will mit der Zivilklage die Wahl des Aufsichtsrats bei der Hauptversammlung der Bank im vergangenen Jahr anfechten. Als Begründung führt er an, dass das gesamte Kontrollgremium im Block und nicht in Einzelabstimmung gewählt wurde, was nicht rechtens sei. Aufsichtsratschef Rolf Breuer hatte eine Einzelwahl abgelehnt. Kirch selbst war nicht vor dem Landgericht erschienen. Siehe auch: Kirch verklagt Deutsche Bank in New York
Mittwoch
16.06.2004