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Dienstag
24.05.2011

Die Inserateeinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent höher ausgefallen. 142,9 Millionen waren dies im April 2011 laut der Inseratestatistik der Schweizer Presse, die von der Wemf AG herausgegeben wird. Nicht für das Wachstum verantwortlich waren die Tagespresse (-1,5 Prozent auf 76,9 Millionen Franken) und die regionale Wochenpresse (-6,5 Prozent, 3,4 Millionen). Am meisten zugelegt hat dagegen die Spezialpresse (24,5 Prozent, 20,6 Millionen), noch vor der Finanz- und Wirtschaftspresse (22,4 Prozent, 4,5 Millionen) und der Sonntagspresse (16,3 Prozent, 12,8 Millionen).

Das Verhalten der Inserenten ist seit Beginn des Jahres relativ konstant: Bereits in den ersten drei Monaten blieben die Liegenschaftsinserate am meisten hinter dem Vorjahr zurück, in diesem Monat um 10,1 Prozent. Bei den Stelleninseraten sind die Inserateeinnahmen um 4,4 Prozent höher ausgefallen als 2010, womit die Steigerung aber mit den Vormonaten nicht mithalten kann. Erfreulich ist für die Verleger hingegen der Ansprung bei den Prospektbeilagen, die im Vergleich zum April 2010 ganze 23,4 Prozent höher ausfielen.