Das IT-Generalunternehmen Redit hat seinen Umsatz im Jahr 2006 leicht gesteigert, und zwar um 7 Prozent auf 80 Millionen Franken. Dies teilte die Zuger Firma in der Nacht auf Dienstag mit. Der Jahresgewinn wuchs im gleichen Zeitraum von 0,5 auf 1,3 Millionen Franken. Im Ergebnis seien sämtliche Restrukturierungs- und Integrationskosten sowie Sonderaufwendungen belastet worden. Zusätzlich seien die Verlustvorträge der damaligen Think Tools im Umfang von 90 Millionen Schweizer Franken durch die Zuger Steuerbehörden bestätigt worden, schreibt das Unternehmen weiter. 2004 hatte Redit mit der skandalumwobenen Software-Firma Think Tools fusioniert und so eine Börsenkotierung erhalten. Die Firma hält weiterhin am publizierten Ziel fest, im laufenden Jahr einen Umsatz von 100 Millionen Franken und einen Betriebsgewinn (Ebit) von 4,7 Millionen Franken zu erzielen.
Dienstag
17.04.2007