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Montag
22.01.2007

Ob in Chur, Köniz oder Olten: In immer mehr Schulhäusern werden Handys verboten. Franziska Peterhans vom Lehrerverband hält flächendeckende Verbote nicht für sinnvoll. Die Schüler müssten stattdessen den Umgang mit dem Handy erlernen. Vorsorgliche Überreglementierungen seien nicht der richtige Weg, sagte Franziska Peterhans, Zentralsekretärin des Dachverbandes der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH), am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Nur in Einzelfällen müssten die Schulen zu Verboten greifen können. Angezeigt sei dies etwa, wenn es zu Problemen mit Gewalt oder Störungen des Unterrichts komme. «Dann sollten die Schulen Diskussionen führen und, falls nötig, mit einem Verbot reagieren können.» - Siehe auch: Schülerorganisationen halten Handyverbot für unsinnig