Der französische Medienunternehmer Arnaud Lagardère will bis zum Abschluss des Sanierungsprogramms «Power8» im Jahr 2010 Grossaktionär des Airbus-Konzerns EADS bleiben. Er werde der französischen Regierung vorschlagen, als Sogeade-Präsident die französischen Interessen in EADS zu vertreten, sagte Lagardère der Wirtschaftszeitung «Les Echos» vom Donnerstag. Die Sogeade bündelt die Anteile des französischen Staats und der Lagardère SCA an EADS.
Lagardère war im Zuge der Abschaffung der deutsch-französischen Doppelspitzen als Co-Präsident von EADS abgelöst worden, ist aber weiterhin Mitglied im Verwaltungsrat. Die alleinige Oberaufsicht hat jetzt der Deutsche Rüdiger Grube. - Siehe auch: Lagardère mit gutem ersten Halbjahr
Donnerstag
13.09.2007