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Sonntag
13.03.2011

Der Film «La petite chambre» von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond hat den Schweizer Filmpreis «Quartz 2011» gewonnen. Der Film, der von der Zürcher Vega Film produziert wurde, ist am Samstagabend in Luzern im KKL als bester Spielfilm ausgezeichnet worden. Zudem gewannen die beiden Westschweizer Regisseurinnen auch in der Kategorie bestes Drehbuch.

Als bester Dokumentarfilm ging ein Quartz an den Film «Cleveland Versus Wall Street» von Jean-Stéphane Bron, produziert von der Saga Production.

Die Preise für die besten Darsteller gingen bei den Frauen an Isabelle Caillat in «All That Remains» von Pierre-Adrian Irlé und Valentin Rotelli, und bei den Männern an Scherwin Amini in «Stationspiraten» von Michael Schwerer. Carla Juri gewann in der Kategorie beste Darstellung in einer Nebenrolle im Film «180°» von Cihan Inan.

Der als Favorit gehandelte Film «Sennentuntschi» von Michael Steiner erhielt den Spezialpreis der Jury. Die Begründung zum von der Constantin Film Schweiz / Kontraproduktion produzierten Streifen: «Das Szenenbild von Gerald Damovsky trägt Wesentliches zu jener schaurig düsteren Atmosphäre bei, die das `Sennentuntschi` zu einem wuchtigen, abgründigen und absolut unschweizerischen Alpenthriller macht.»

In der Kategorie bester Kurzfilm gewann «Yuri Lennon`s Landing On Alpha 46» von Anthony Vouardoux, Oliwood Produktion. Für den besten Trickfilm ging ein Quartz an «Miramare» von Michaela Müller (Academy of Fine Arts, University of Zagreb) und mit einem Preis für die beste Filmmusik wurde Marcel Vaid für «Goodnight Nobody» von Jacqueline Zünd (Docmine Productions) ausgezeichnet.