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Donnerstag
29.04.2004

Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher (55) steht nicht nur auf Seide, sondern auch auf Suppen: «Suppe schafft ein heimeliges Gefühl im Bauch, weckt Kindheits- und Reiseerinnerungen und stellt Geselligkeit her», sagt der Talkmaster dem «Tagblatt» vom Donnerstag. Deswegen habe er sich auch für die Eröffnung einer edleren Variante der Suppenküche, einst Stätte der Armenspeisung, entschieden. «Zuppamundial» heisst sein neues Lokal, das am Donnerstagabend erstmals seine Türen öffnet und nur einen Katzensprung von Aeschbachers Labor-Bar entfernt ist: Am Turbinenplatz in der ehemaligen Sulzer-Giessereihalle im Puls 5. Sein Gastrokonzept bezeichnet Aeschbacher im «Tagblatt» als «Caracas in den 50er-Jahren, eine Stimmung zwischen Ab- und Aufbruch. Ein bisschen schäbig, ein bisschen schick». In der Küche wirds bestimmt schickimicki zu und her gehen, denn da rührt der 14-Gault-Millau-Punkte-Koch Urs Keller durch die Suppen, der mit Aeschbacher angeblich schon über 1000 Rezepte gesammelt haben soll: Etwa Spargelsuppe mit Bitterorangen, Hühnersuppe mit Mango - und wir vom Klein Report wünschen uns eine kalte Sauerkirschensuppe.