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Montag
20.09.2004

Schweizer Konsumenten greifen beim Einkaufen tiefer ins Portemonnaie als noch vor einem Jahr. Wie eine Studie des Marktforschungsinstitutes AC Nielsen zeigt, waren im Jahr 2004 7,7% der Einkäufe im Detailhandel über 200 Franken wert. Im Vorjahr hatte der Anteil der Einkäufe im Wert von über 200 Fr. 7,4% betragen. Demgegenüber ist der Anteil der Einkäufe von weniger als 15 Fr. von 5,0% im Jahr 2003 auf 4,8% im Jahr 2004 gesunken.

Die Käufe zwischen 150 und 200 Fr. legten von 8,7 auf 9,0% zu, jene zwischen 100 und 150 Fr. von 17,3 auf 17,9%. Die Einkäufe zwischen 60 und 100 Fr. stagnierten bei 23,5% (23,6). Leicht abgenommen hat der Anteil der Einkäufe zwischen 30 und 60 Fr. von 25,7 auf 24,9% und jene von 15 bis 30 Fr. von 12,4 auf 12,0%. Rund zwei Drittel der Einkäufe kosten weniger als 100 Franken, ist der Studie vom Montag weiter zu entnehmen.

Die Studie zeigt auch auf, dass Schweizerinnen und Schweizer vorwiegend auf Grund des Standortes und des Preises bei einem bestimmten Detailhandelsunternehmen einkaufen. Zudem wurde befragt, ob Einkaufen immer mehr als Stressfaktor empfunden wird. Dies ist nach der Studie nicht der Fall, lediglich 13% gaben an, dass für sie Einkaufen mit Stress verbunden ist.