Vertreter des schweizerischen Bundesamts für Kommunikation (Bakom), der Direktorenkonferenz der deutschen Landesmedienanstalten (DLM) und der österreichischen Kommunikationsbehörde KommAustria haben sich laut einer DLM-Mitteilung vom Mittwoch in Konstanz zu einem Erfahrungs- und Meinungsaustausch getroffen. Zentrales Thema sei die Digitalisierung der Rundfunkübertragungswege und damit im Zusammenhang stehende Regulierungsfragen gewesen. Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches vom Dienstag hätte auf der gesetzlichen Regulierung der EG-Fernsehrichtlinie und hier insbesondere auf Fragen des künftigen Umgangs mit der Freigabe von Product Placement gelegen.
«Der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen aus der Schweiz und aus Österreich hat deutlich gemacht, dass trotz unterschiedlicher Regulierungsansätze die Problemstellungen weitgehend vergleichbar sind und länderspezifische Lösungen durchaus Anregungen für die eigene Arbeit bieten können», zitiert das Communiqué den Vorsitzenden der DLM, Reinhold Albert, zu den Ergebnissen der Beratungen. Die Teilnehmer des Erfahrungsaustausches seien übereingekommen, die Digitalisierung des Radio- und Fernsehempfanges durch einen regelmässigen länderübergreifenden Informations- und Meinungsaustausch zu begleiten.
Mittwoch
24.01.2007