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Donnerstag
04.03.2010

Das iPhone ist auch in der Schweiz ein Renner. Und dank der neuen KommTech-Studie weiss man jetzt auch, wer es zum Erfolg gebracht hat: Führungskräfte nutzen das trendige Mobiltelefon dreimal häufiger als der Bevölkerungsdurchschnitt. Dies ergab die neueste KommTech-Studie, die von der Publica Data AG in Zollikon am Mittwoch veröffentlicht wurde. 16 Prozent der Führungskräfte, aber nur 5 Prozent der Gesamtbevölkerung geben das iPhone als ihr meistgenutztes Mobiltelefon an.

Mehr als die Hälfte der Nutzer dieses Gerätes verfügen denn auch über ein Monatseinkommen von über 9000 Franken. Und vier von fünf verwenden das Gerät für den Zweck, den ihm Apple nicht zuletzt zugedacht hat: das mobile Surfen im Internet. Im Durchschnitt tun dies lediglich 12 Prozent. Die KommTech-Studie gibt aber auch Auskunft über die Nutzung von TV-Sendungen. So sehen sich immerhin 20 Prozent der Bevölkerung mindestens ab und zu Sendungen oder Filme auch zeitversetzt an. Besonders häufig tun dies Leute mit Hochschulabschluss, in Chefpositionen und mit einem Haushalteinkommen von über 9000 Franken.

Im Vormarsch ist auch HDTV. Trotz noch eher bescheidenem Programmangebot sehen 14 Prozent der Bevölkerung Programme in hoch aufgelöster Qualität. Und 36 Prozent empfangen Fernsehen in digitaler Qualität. 6,3 Prozent, aber 14 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 24 Jahren sehen TV mindestens wöchentlich über Internet. Die jungen Leute tun dies vor allem deshalb, weil das Hauptgerät (der Eltern) nicht verfügbar ist. Auch beim Radiohören spielt das Internet für junge Leute eine wichtige Rolle. 16,5 Prozent hören mindestens wöchentlich auf diesem Weg Radio.