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Donnerstag
14.06.2007

Die Leitung der Könizer Schulen tut sich schwer mit der Umsetzung des angekündigten Handyverbots: Anders als angekündet, dürfen die Schüler Handys nach den Sommmerferien weiter zur Schule mitnehmen. Die Geräte müssen aber ausgeschaltet bleiben, wie dies bereits seit Februar gilt. Demnach müssen die Mobiltelefone auf allen Schularealen der Berner Vorortsgemeinde während der Schulzeit ausgeschaltet bleiben. Die Regelung gilt auch für andere Elektronikgeräte wie MP3-Player oder Organizer.

Bei Verstoss gegen die Ausschalt-Regel müssen die Schüler damit rechnen, dass das Gerät von den Lehrkräften oder vom Hauswart eingezogen wird, teilten die Schulbehörden weiter mit. Bei der Schulleitung kann es danach von den Eltern abgeholt werden. Die Handys dürfen auch ausgeschaltet nicht sichtbar sein, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Auch ein ausgeschaltetes und in der Hand gehaltenes Mobiltelefon werde von den Lehrkräften eingesammelt.

Mit der am Donnerstag bekannt gegebenen Regelung modifiziert die Könizer Schulleiterkonferenz das Ende 2006 initiierte Handyverbot bereits zum zweiten Mal. Ursprünglich war davon die Rede gewesen, die Mobiltelefone würden bei Unterrichtsbeginn eingesammelt. Im Februar lautete die Ankündigung, die Geräte dürften ab den Sommerferien nicht mehr in den Unterricht mitgenommen werden. - Siehe auch: Köniz hält am Handy-Verbot fest