Der amerikanische Fotokonzern Eastman Kodak schreibt nach seinem langjährigen Sanierungskurs wieder schwarze Zahlen. Unter dem Strich stand 2007 erstmals wieder ein Überschuss von 676 Mio. Dollar nach einem fast ebenso hohen Verlust 2006. Der Umsatz betrug 10,3 Mrd. Dollar. «Unser Umbau ist geschafft und Kodak ist mit neuer Kraft bereit zu wachsen», sagte Konzernchef Antonio Perez am Mittwoch.
Kodak hat einen vierjährigen, schmerzhaften Wandel vom traditionellen Fotokonzern in die digitale Welt hinter sich. Zu den wichtigsten Produkten zählen nun digitale Kameras und Tintendrucker. In der Digitalsparte, die heute rund zwei Drittel der Umsätze erzielt, stiegen die Einnahmen im vierten Quartal um 15 Prozent, im traditionellen Geschäft fielen sie dagegen um 15 Prozent.
Mittwoch
30.01.2008