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Die Victor Hotz AG bietet ab sofort die Möglichkeit, Printprodukte klimaneutral herzustellen, wie das Druckereiunternehmen am Dienstag mitteilte. Dabei arbeite man mit der Stiftung Myclimate.org zusammen. Will ein Kunde seine Drucksachen klimaneutral drucken, berechnet die Victor Hotz AG den Bedarf an CO2 für die Herstellung und verrechnet für die Neutralisierung einer Tonne CO2 24 Euro als Mehrkosten. Dafür kann der Kunde seine Drucksachen als klimaneutral produziert ausweisen und das Logo von Myclimate verwenden.

Der CO2-Ausstoss wird aus zwei Komponenten berechnet: Einerseits, wie viel CO2 die Victor Hotz benötigt, um zu drucken, anderseits stehen erhobene Daten zur Verfügung, wie viel CO2-Emissionen durch die Herstellung eines bestimmten Papiers sowie bei der Logistik anfallen. Mit diesen Daten kann der CO2-Ausstoss für die Produktion eines bestimmten Druckgutes berechnet werden. So verursacht zum Beispiel ein A4-Prospekt, mit 12 Seiten Umfang, Naturpapier 120 g/m2 in einer Auflage von 5000 Exemplaren 0,79 Tonnen CO2-Emission.