Der für die «New York Post» tätige Klatschreporter Jared Paul Stern sorgt durch einen Erpressungsversuch selber für Schlagzeilen. Stern hat dem kalifornischen Milliardär Ron Burkle angeboten, gegen die Bezahlung von 220 000 Dollar für ein Jahr nichts Schlechtes mehr über ihn zu berichten, wie die New York «Daily News» am Samstag schrieb. Es kam zu verschiedenen Treffen zwischen Stern und Burkle, die aber heimlich von den Strafverfolgungsbehörden aufgezeichnet wurden, die Burkle gleich nach der ersten Kontaktaufnahme von Stern informiert hatte. Die «New York Post» hat Stern vom Dienst suspendiert.
Sonntag
09.04.2006