In Freiburg soll die Justiz die Marketingmethoden des amerikanischen Telecom-Anbieters ACN unter die Lupe nehmen. Für die Gewerbepolizei sind die grossen Gewinnversprechen, mit denen ACN Leute für den Verkauf ihrer Produkte anwirbt, fragwürdig. Der Untersuchungsrichter soll prüfen, ob die Firma dabei das Lotteriegesetz verletzt. Die ACN hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Sie betreibe legales Marketing; ihre Vertreter würden nach Leistung bezahlt.
Die ACN wurde 1993 in den USA gegründet. Seither ist sie in 18 Ländern präsent und weist Steigerungsraten von gegen 40% auf. Ihr Umsatz liegt zur Zeit bei 610 Mio. Franken jährlich. Dazu auch: Neuer Telecomanbieter ACN in der Schweiz
Donnerstag
12.05.2005
