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Die Aktionäre der seit Oktober börsennotierten Dreamworks haben das Hollywood-Studio wegen mutmasslich falscher Information über die DVD-Umsätze des Kinohits «Shrek 2» verklagt. Die Aktionäre werfen in der beim Gericht in Los Angeles eingereichten Klage Unternehmenschef Jeffrey Katzenberg und Chairman Roger Enrico vor, nicht rechtzeitig mitgeteilt zu haben, dass die DVD-Umsätze von «Shrek 2» stärker als erwartet gesunken seien.

Dreamworks habe ausserdem die Auslieferungen weit über der Nachfrage fortgesetzt und danach unter der massiven Rücksendung der unverkauften DVDs gelitten. Dreamworks-Sprecher Bob Feldman nannte die Klage gegenstandslos. Dreamworks hatte am 10. Mai die Analysten mit der Ankündigung überrascht, dass die DVD-Verkäufe von «Shrek 2» deutlich stärker gesunken seien als zuvor prognostiziert. Der Kurs der Dreamworks-Aktie fiel darauf um 12% auf 32.05 Dollar. Am Donnerstag lag der Kurs nur noch bei 29.75 Dollar. Siehe auch: «Shrek 2»: Keine Goldene Palme, dafür US-Kassenrekord