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Montag
28.08.2000

Mit dem Aufbau des «ökumenischen Medienladens» in Zürich machen sich die katholische und reformierte Kirche der Deutschschweiz fit für die digitale Kommunikation. Ihre Mediendienste werden erneuert und in Zukunft enger zusammenarbeiten. Im «Medienladen» wird die Herstellung und der Vertrieb audiovisueller und multimedialer Materialien auf sprachregionaler und ökumenischer Ebene koordiniert, wie der katholische Mediendienst und der neu in «Reformierte Medien» umbenannte
Evangelische Mediendienst am Montag vor den Medien sagten. Der «Medienladen» soll eine breite Palette von Materialien für die Religion und Lebenskunde im Schulunterricht sowie für die Erwachsenenbildung zur Verfügung stellen. In einigen Jahren soll es möglich sein, Bilder, Texte und Filme direkt via Internet herunterladen zu können. Vorerst kann man die Materialien online bestellen. Neben dem «Medienladen» sollen auch die bisherigen «ZOOM»-Publikationen im Internet abrufbar sein. Unter den neuen Namen «Medientipp» und «Medienheft» sind diese Publikationen auch weiterhin in Printform zu haben.