Leo Kirch darf sein Paket am Axel Springer Verlag nicht gegen den Willen des Verlages an einen neuen Grossaktionär verkaufen. Das Landgericht München bestätigte am Donnerstag weitgehend eine einstweilige Verfügung des Springer-Verlages gegen Kirch. Damit ist Kirch mit seinem Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung gescheitert. Ein Verkauf des Pakets an den Essener Medienkonzern WAZ dürfte damit endgültig vom Tisch sein. Der Axel Springer Verlag zeigte sich zufrieden über die Entscheidung des Gerichts. Der Verlag könnte das 40-prozentige Paket an den Ringier-Verlag veräussern. Der Bieterwettstreit um die insolvente KirchMedia ist derweil in die letzte Runde gegangen. Alles zu Kirch und Springer im Archiv
Donnerstag
12.09.2002