Dieter Dörr, Vorsitzender der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK), fordert mehr Rechte. «Was wir bräuchten, sind Befugnisse, unmittelbar bei den Sendern zu ermitteln», erklärte Dörr der «Süddeutschen Zeitung». Bisher müsse die Kommission den Weg über die Landesmedienanstalten nehmen, um Auskünfte von Sendern zu erhalten. «Eine solche Revisionsinstanz ist eigentlich überflüssig», sagte Dörr zur Möglichkeit der Landesmedienanstalten, mit einer Dreiviertelmehrheit einen KEK-Beschluss kippen zu können. Siehe auch: Medienaufsicht KEK lehnt ProSiebenSat.1-Übernahme ab
Sonntag
15.01.2006